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VAMV Niedersachsen

Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV), Landesverband Niedersachsen e.V. ist eine Selbsthilfe­organisation und Interessen­vertretung für rund 240.000 Ein­eltern­familien in Nieder­sachsen. Der VAMV arbeitet  auf der Basis "Hilfe zur Selbsthilfe". Er fördert und unterstützt den Aufbau von Orts­verbänden und Kontakt­stellen, ist aber auch offen für Einzel­mitglieder und Multi­plika­torinnen und Multi­plika­toren. Der Landes­verband organisiert Veran­staltungen und Ehren­amt­lichen­schulungen. Die Koordi­nation von Zuschüssen für Familien­erholungen gehört außerdem zu den Verantwort­lichkeiten. www.vamv-niedersachsen.de

Informationen für Alleinerziehende in Stadt und Landkreis Göttingen

Das Bündnis für Alleinerziehende bietet mit seiner Broschüre einen Überblick über Beratungsangebote und finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten in der Stadt und im Landkreis Göttingen für getrennt- und alleinerziehende Personen. Neben verschiedenen Beratungsstellen zu den Themen Scheidung und Trennung, aber auch Frauengesundheit und Erziehung, sind insgesamt 21 Familienzentren in Stadt und Landkreis Göttingen bereitgestellt. Der Abschnitt "Finanzielle Leistungen" bietet zudem eine Übersicht über Beratungsstellen, welche über die möglichen finanziellen Leistungen informieren, und darüber, wo und wie jeweilige Anträge gestellt werden können. Die Broschüre wurde herausgegeben von der Gleichstellungsstelle des Landkreises Göttingen sowie dem Gleichstellungsbüro der Stadt Göttingen, in Kooperation mit dem Bündnis für Alleinerziehende. Sie wurde im Rahmen des Projekts Gleichstellung sichtbar machen - CEDAW in Niedersachsen gefördert.
Download unter gleichstellung.goettingen.de/broschuere-allein-oder-getrennterziehend

DJI-Impulse: Elternkonflikte meistern - Wie Kinder gestärkt aus Familien­krisen hervorgehen

Eine Trennung der Eltern ist ein emotionaler, sozialer und organisato­rischer Kraftakt für alle Beteiligten - auch und gerade für Kinder. Ihre Perspektive ist deshalb unabdingbar, um geeignete Instrumente der Politik und der Fachpraxis für die Unterstützung von Familien vor, während und nach einer Trennung weiter­zuent­wickeln. Insbesondere andauernde Konflikte zwischen den Eltern können die psychische Gesund­heit von Eltern und Kindern beeinträchtigen. Doch eine Trennung oder Scheidung muss nicht zwangsläufig zu lang­fristigen Belastungen führen, zeigen die wissen­schaftlichen Analysen der Ausgabe 3+4/24 des Forschungs­magazins DJI Impulse. Unter dem Titel "Elternkonflikte meistern: Wie Kinder gestärkt aus Familien­krisen hervorgehen" beleuchtet die Ausgabe vor allem die Perspektive der Kinder und legt deshalb den Fokus auf das Kindeswohl in Familienkrisen. Die Autor:innen analysieren, wie Kinder die oft konfliktreiche Zeit erleben und was ihnen helfen könnte.

Kostenloser Download der DJI-Impulse, Ausgabe 3+4/24, oder Bestellung der Printversion auf www.dji.de. Alle Texte zum Schwerpunkt-Thema gibt es auch online: www.dji.de/trennungskinder

Kindgerechte Umgangsregelungen für Säuglinge und Kleinkinder bei strittigen Trennungen der Eltern

Bei (hoch-)strittigen Trennungen der Eltern geraten die Kinder häufig aus dem Blick. Damit Säuglinge und Kinder trotz hochstrittiger Trennung der Eltern gesund aufwachsen können, braucht es an ihre Bedürfnisse und Bedarfe angepasste Umgangs­regelungen. Diese müssen sich an dem individuellen Entwicklungs­alter des Kindes und den bisherigen Bindungs­beziehungen orientieren. Das stellt hohe Anforderungen an die Eltern. Manchmal braucht es dazu professionelle Unter­stützung. In einer Arbeits­gruppe haben die regionalen Kinderschutz-Zentren und das Institut Kind­heit und Entwicklung dazu Empfehlungen sowie vertiefende Ergän­zungen erarbeitet. Sie zeigen auf, was bei der Gestaltung kind­gerech­ter Umgänge mit Säuglingen und Kleinkindern berück­sichtigt werden muss. Die Hand­reichun­gen richten sich an alle Fachkräfte aus Justiz und Kinder- und Jugendhilfe sowie betroffene Eltern. Sie stehen als Download auf www.kinderschutz-zentren.org zur Verfügung.

Region Hannover: Koordinierungsstelle Alleinerziehende

Das Ziel der "Koordinierungsstelle Alleinerziehende" der Region Hannover ist es, Allein­erziehende im Alltag bestmöglich zu unterstützen. Dazu sollen bestehende Netzwerke gestärkt, Angebote verbessert und passgenau aufeinander abgestimmte Hilfeketten vorangebracht werden. Die Koor­di­nierungs­stelle unterstützt Allein­erziehende im Rahmen eines Netzwerkes aus Beratungs­angeboten. www.hannover.de

Stadt und Landkreis Göttingen: Bündnis für Alleinerziehende

Das Bündnis für Alleinerziehende ist ein Zusammenschluss von Institutionen aus Stadt und Landkreis Göttingen, die mit Alleinerziehenden arbeiten und sich für eine Verbesserung deren Lebenssituationen einsetzen. Auf der Website gibt es Informationen über die Arbeit des Bündnisses, über politische Veränderungen hinsichtlich Alleinerziehender, Kinder und Familien sowie Hinweise zu Unterstützungsangeboten und Veranstaltungen für Alleinerziehende. buendnis-fuer-alleinerziehende.de 

Alleinerziehende in Wolfsburg

Alleinerziehende in Wolfsburg finden die wichtigsten Informationen für sich und ihre Kinder im Bürgerportal der Stadt. Angebote zur Ausbildungs- und Berufs­beratung gehören ebenso dazu wie Hinweise auf Beratungs­angebote zur finanziellen Unterstützung, Kinder­betreu­ung, Freizeit­ge­stal­tung, Jugend­hilfe, Unter­halts­fragen sowie Pflege und Behinderung. www.wolfsburg.de

Übernachtung und Coaching für getrennt lebende Familien

Getrennt erziehende Väter oder Mütter nehmen für den regelmäßigen Umgang mit ihren Kindern oft weite Anfahrten und hohe Kosten auf sich. Der Arbeitsbereiche "kindwärts" im Sozialunternehmen wellcome ermöglicht es diesen Elternteilen, die gemeinsame Zeit mit ihren Kindern in entspannter Atmosphäre zu verbringen. Es werden kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten für die Erwachsenen am Wohnort des Kindes vermittelt. Über das bundesweite Netzwerk finden getrennt lebende Elternteile mit Kindern im Alter zwischen null und zehn Jahren ehrenamtliche Gastgeberinnen und Gastgeber. Auch ein pädagogisches Elterncoaching wird angeboten. www.wellcome-online.de/kindwaerts

Gemeinsam getrennt erziehen: Beirat veröffentlicht Gutachten

Der Wissenschaftliche Beirat für Familienfragen sieht für getrennte Familien weitreichenden Reformbedarf im Familienrecht, bei den Beratungsstrukturen und in der Forschungslandschaft. Zu diesem Ergebnis kommt der Beirat in seinem Gutachten "Gemeinsam getrennt erziehen". Das Gutachten gibt einen umfassenden Überblick über Trennungsfamilien in Deutschland, die rechtlichen und finanziellen Folgen, aber auch die psychischen Belastungen einer Trennung. Der Fokus liegt auf der speziellen Situation der Familien, die geteilte Betreuung leben.

Quelle: Pressemitteilung Bundesfamilienministerium, 27.10.2021

Lebenssituation von Allein- und Getrennterziehenden besser verstehen

Was ändert sich bei einer Trennung für die Eltern, insbesondere im Hinblick auf Erwerbstätigkeit, die Aufgabenverteilung und die finanzielle Situation? Der Monitor Familienforschung "Allein- oder getrennterziehen - Lebenssituation, Übergänge, Herausforderungen" des Bundes­familien­minis­teriums (BMFSFJ) untersucht diese Fragen auf der Grund­lage wissen­schaft­licher Studien. Die Daten zur Erwerbs­beteiligung, dem Haus­halts­einkommen oder dem Transfer­bezug zeigen, dass vor allem für Mütter die wirtschaftliche Situation vor dem Allein­erziehen die wirt­schaftliche Situation nach einer Trennung entscheidend bestimmt. Zentral bleibt daher, durch Maßnahmen zur Verein­barkeit von Beruf und Familie zu unterstützen und eine partner­schaftliche Rollen­aufteilung zu fördern. Beides wirkt sich auch im Falle einer Trennung positiv aus - sowohl für die ökono­mische Selbst­ständig­keit der Mütter und den Wunsch der Väter, mehr Zeit mit den Kindern zu verbringen, als auch für die Kinder, die eine stabile Beziehung zu beiden Eltern aufbauen können.

Der Monitor Familienforschung steht zum Download zur Verfügung auf der Website des BMFSFJ

Der Unterhaltsvorschuss - Eine Hilfe für Alleinerziehende

Der Unterhaltsvorschuss ist eine wichtige finanzielle Hilfe für Allein­erziehende: Bleiben die Unter­halts­zahlungen des zweiten Eltern­teils unter dem fest­ge­setzten Regel­bedarf, springt der Staat ein. Wer hat Anspruch, wo und wie wird der Anspruch geltend gemacht, wer muss den Vor­schuss zurück­zahlen? Das Bundes­familien­minis­terium informiert über die Rege­lungen zum Unter­halts­vor­schuss unter familienportal.de.

Das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleich­stellung informiert zum Unter­halts­vor­schuss unter www.ms.niedersachsen.de.

Hilfe für Paare in der Krise und Trennungsfamilien

Schnelle und kompetente Online-Hilfe finden Paare in der Krise und Trennungs­familien auf der Website des Kooperations­projekts "Stark": Die Website wendet sich an Paare, Eltern sowie Kinder und Jugendliche. Sie bietet umfang­reiche Infor­mationen zu den Themen Bezie­hungs­krise und Trennung – kostenfrei, um­fas­send, übersichtlich und alltags­nah unter www.beziehungskrise.info oder www.trennung-meistern.de. Die Inhalte der Website entstanden im Rahmen der Zu­sam­men­arbeit von Expertinnen und Experten aus den Bereichen Familien­recht, Ökonomie, Psycho­logie und Päda­gogik. Zusätzlich unterstützt wurde die Umsetzung von einem Fachbeirat.

Sozialtherapeutische Beratungshotline für Alleinerziehende aus Niedersachsen

Alleinerziehende stehen häufig starken psychischen Belastungen gegenüber. Viele Allein­erziehende fühlen sich hilflos und können in eine Erschöpfung geraten, was sich schwerwiegend auf die Gesundheit der Person und auch auf das Wohl­befinden der Kinder auswirken kann. Schnelle, kostenfreie und hilfreiche Unterstützung erhalten Allein­erziehende bei der Beratungs­hotline des VAMV Niedersachsen. Die Hotline wird betreut von einer Psychologin / systemischen Therapeutin und einer Diplom-Sozial­pädagogin / systemischen Familien­therapeutin / Trauma­pädagogin.

Kostenlose Bera­tungs­hotline:
Frau Berger / Frau Hirt
T 0541 / 20 23 90 04
freitags von 10 bis 12 Uhr (in geraden Kalenderwochen)
montags von 14.30 bis 16.30 Uhr (in ungeraden Kalenderwochen)
Folgeberatungen sind möglich
www.vamv-niedersachsen.de